Hallo zusammen. Wiedermal ein neuer Teil meines Ferienblogges, nämlich über den ersten ganzen Tag in der riesigen Stadt.
Heute morgen, bin ich das erste mal um 4 Uhr Morgens aufgewacht und habe vor mir hergeflucht, denn was zur Hölle will ich um 4 Uhr Morgens, machen? Ich dachte, ich könnte schwimmen gehen, wenn es einen Pool gehabt hätte, aber natürlich hatte es keinen! Joggen kam auch nicht in Frage, dafür kannte ich mich in der Stadt zu wenig aus, mal abgesehen davon, dass ich keine Joggingsachen bei mir hatte! Wer hätte das gedacht, ich ohne Jogginkleidung? Also probierte ich nochmals einzuschlafen, was irgendwie ging und ich war wieder um 5:30 AM wach, was nützte mir das jetzt? Also konnte ich weitere 50 Minuten aufs Ohr hauen, bis ich wieder wach war. Deshalb ging ich mich duschen und dann mit meiner Familie das Frühstück zu uns nehmen um 6:30. Was für eine Zeit! Das Frühstück war überhaupt nicht vielfältig, aber es wurde unseren Ansprüchen irgendwie gerecht.
Nach dem Frühstück machten wir uns relativ zügig auf den Weg zur berühmten Freiheitsstatue. Bereits um diese Zeit war es erdrückend heiss mit ca. 30°C. Angekommen am „Castle Clinton“ haben wir die Tickets gekauft.
Danach hiess es ab durch die „Airport like security“, wo wir gefilzt wurden. Das schlimmste war der andauernde Wechsel von kalt zu warm und wieder zurück, der beim Wechsel vom Innen- zum Aussenbereich vorkommt, da die Innerräume extrem heruntergekühlt sind. Was für eine Energieverschwendung!

Manhatten von Liberty Island ausgesehen
Angekommen auf Liberty Island, gab es eine sich immer wiederholende Audiotour, welcher ich irgendwann nicht mehr zugehört habe. Dafür habe ich die Aussicht auf Manhatten genossen, welche man sicher nicht immer zu sehen bekommt.
Aber der Bick auf Manhatten konnte sich nicht wirklich lang durchsetzen, denn etwas anderes hat die Aufmerksamkeit komplett auf sich gelenkt, nämlich die Freiheitsstatue.

Die Freiheitsstatue aus der Nähe betrachtet
Als ich auf Liberty Island angekommen bin und die Freiheitsstatue gesehen habe, dachte ich: „Wie gross ist die bitte?“ Die Antwort lautet übrigens 46 Meter plus Sockel. Es gab noch einiges an Wissen, welches auf dem Rundgang erworben werden konnte, ich jedoch bis auf einen Fakt hier nicht weiter erwähnen will. Habt ihr gewusst, dass die Statue früher orange wie eine Kupfermünze war? Ich nicht, aber während den ersten 20 Jahren, hatte die äusserste Kupferschicht mit der Luft zu diesem grünen Farbton reagiert. (Oxidation)
Kaum waren wir wieder auf Manhatten angekommen, hatten wir ein grosses Problem, nämlich wollte ein heftiges Gewitter auf sich aufmerksam machen. Also: Ab in ein Kaffe und das Mittagessen zu uns nehmen. Nach dem Mittagessen(um ca. 3 PM) regnete es immernoch, aber nicht mehr so fest, also ging es los zum 9/11 Memorial, welches den Opfern des Anschlages auf die Twin-Tours gedenkt.

Das Memorial
Nach dem Memorial ging es los, in das Shoppingcenter daneben, welches unseren Ansprüchen nicht ganz gerecht wurde… (Ich meine, eine grosse Kleiderkette, ohne passende Shorts?) Danach ging es mit der U-Bahn, da es immernoch regnete, ab ins Hotel und danach in ein Steakhouse essen. Das Essen war gut, jedoch die Laune weniger.
Ich hoffe auf weitere schöne Tage in New York!
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