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Sword Art Online – Die Review zum epischen Serien-Phänomen
Am 8. Juli 2012 wurde im Fernsehen erstmals der Anime SAO, auch bekannt als Sword Art Online ausgestrahlt. Die Geschichte von 10.000 Leuten, die für zwei Jahre in einem VR MMORPG (https://de.wikipedia.org/wiki/Massively_Multiplayer_Online_Role-Playing_Game) gefangen gehalten werden, bis sie das Spiel beenden ist an sich schon unfassbar gut. Die Tatsache, dass es sich dabei um ein Death Game handelt, in dem man tatsächlich sterben kann, macht die ganze Sache nur noch spannender. Doch wie gut ist das Abenteuer in Aincrad wirklich? Tja, es gibt nur einen Weg, das rauszufinden…
Story 
In der Story von Sword Art Online begleiten wir den jungen Kasuto “Kirito” Kirigaya. Wie 10.000 wird auch er in SAO gefangen gehalten. Doch entgegen vieler anderer ist der frühere Beta-Tester vorbereitet und felsenfest davon überzeugt, das Spiel um das meistern von Schwert Skills zu überleben. So macht er sich im Alleingang auf den Weg, um alle 100 Ebenen von Aincrad zu meistern. Sein Weg ist zwar voll mit Monstern und Gefahren, doch findet er viele Verbündete, die ihm auf seinem Weg zur Seite stehen, zu denen wir im nächsten Abschnitt kommen. Trotzdem hat die Serie einige Plotholes und hin und wieder ähneln die echte und die virtuelle Welt doch zu stark, was ev. einen eher negativen Einfluss auf die Zuschauer haben könnte, wie Realitätsverlust. Hier jedenfalls 8 von 10 Punkten.
Charaktere
Die Charaktere in SAO sind unglaublich gut gestaltet und man baut in kürzester Zeit eine tiefe Bindung zu ihnen auf. Facettenreiche und und zugleich tiefgründige Charaktere wie Klein oder Lizbeth und interessante Bösewichte wie Akihito Kayaba sind nur einige der zahllosen Beispiele. Manche der Seitencharakterer wurden meiner Meinung nach jedoch zu wenig genutzt. Am meisten begeistern einen jedoch die beiden Protagonisten Asuna Yuki und Kasuto “Kirito” Kirigaya. Die sich aufbauende Romanze der beiden ist einer der Grundpfeiler der beiden Charaktere und ihre Ängste und Ziele lassen den Zuschauer richtig mitfühlen. Viel können sich mit ihnen identifizieren, da sie nicht nur wie einfache Figuren in einer Animationsserie rüberkommen. Sie sind wie echte Personen mit echten Problemen und Träumen. Hier 9 von 10.
Atmosphäre
SAO vermag es immer, die perfekte Stimmung für eine Situation zu vermitteln. Ob durch Musik, gezielte Animation, Voice Acting oder die Location. Die Serie hat viele Themen. Liebe, Überlebenskampf und Comedy sind dabei nur einige ausgewählte. Doch alle werden von den Machern von SAO super vermittelt. All die Details, die eingebaut wurden, sorgen dafür, dass man sich dem Geschehen noch viel näher fühlt und sorgt dafür manchmal für starke Emotionsausbrüche. Ich denke jeder musste sich eine Träne verkneifen als Yui starb oder musste schmunzeln, als Asuna und Kirito sich verlobten. Am besten umgesetzt sind allerdings die Kämpfe. Die tollen Animationen, die spannende Musik, ja sogar Kiritos übertriebene Kampfschreie sorgen für ein unglaubliches Erlebnis. Ich gebe 10 von 10 Punkten.
Animation 
Auch der Animationsstil von Sword Art Online lässt nicht mehr viel zu wünschen übrig. Der klassische Anime-Stil sorgt für eine zwar immernoch animierte aber doch sehr detailreiche und schön gestaltete Serie. Die Emotionen der Charaktere kommen immer perfekt rüber und es gibt so viele atemberaubende Umgebungen der Spielwelt. Sei es ein furchteinflössender Dungeon oder eine friedliche Sommerwiese, es ist immer eine Augenweide. Zwar bedient sich die Serie einiger wohlbekannter Anime Tricks, die aber nicht weiter auffallen oder gar schlimm wären. Hier gebe ich 8 von 10 Punkten.
Im Endergebnis kommen wir zu einer Wertung von 8.75 von 10 Punkten. Ich kann Sword Art Online bei aller Liebe weiter empfehlen. Selbst wer keine Animes mag, wird von dieser Serie sehr positiv überrascht, wie ich neulich an einem Freund beobachten konnte. Nicht nur die Original Story, sondern auch die Fortsetzung Sword Art Online II und der Film Ordinal Scale sind spannend und mitreissend. Diesen Anime werde ich auch in Jahren noch lieben und ich hoffe, euch geht es genauso.
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